Das Prinzip (Technik nach Coleman) ist eigentlich ganz
einfach: Eigenes Fettgewebe wird an unauffälliger Stelle, z. B.
durch den Bauchnabel in lokaler Betäubung entnommen und steril
aufbereitet und an entsprechender Stelle wieder replantiert. Diese Replantation
kann prinzipiell überall im Unterhautgewebe erfolgen. Im Gegensatz
zu Fremdmaterialen ist die leichte Verfügbarkeit und Langlebigkeit
zu nennen.
Falten, nicht ausgedehnte Defekte des Unterhautgewebes,
Lippenaugmentation, Narbenunterfütterung, Narbenkorrektur sowie
Augenringe werden damit sehr häufig behandelt. Weniger gut eignen
sich feine Falten (Knitterfalten) sowie größere Gewebedefekte.
Im Gegensatz zur Unterspritzung mit Hyaluronsäure
oder Kollagen soll der Effekt dauerhaft sein, wobei ein vollständiges
Einwachsen der transplantierten Fettzellen im Einzelfall nicht zu 100%
garantiert werden kann. Gegen eigenes Fettgewebe gibt es naturgemäß
keine allergischen oder andere unerwünschte Reaktion des Körpers.
Wiederholte Anwendungen können, bei erfolgreicher
Transplantation, entfallen. Unerwünschte Nebenwirkungen, wie z.
B. Granulome im Unterhautgewebe, kommen bei Eigenfett-Transplantationen
nicht vor.
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Unser Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie für die Behandlung mit Eigenfett in Wiesbaden
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